An der Grundschule Speckenreye legen wir sehr großen Wert auf die Sprachförderung unserer Schüler. Wer an der Sprachförderung teilnimmt, ergibt sich aus verschiedenen Faktoren:
Regelmäßig führen wir in jeder Klasse die „Hamburger Schreibprobe“ durch, die Aufschluss über die rechtschreiblichen Fähigkeiten jedes Kindes gibt. Darüber hinaus überprüfen wir mit dem „Stolperwörter Lesetest“ die Lesegeschwindigkeit der Kinder sowie die Fähigkeit, einen richtigen Satz zu erlesen.
Sowohl die „Hamburger Schreibprobe“ als auch der „Stolperwörter Lesetest“ sind zwei anerkannte Diagnoseverfahren zur Erhebung des Entwicklungsstandes der Schüler in Hamburg.
Selbstverständlich gibt auch der laufende Unterricht Aufschluss über den Förderbedarf der Kinder. Sprache, Wortschatz, Leseverständnis, aber auch das Vertrauen der Kinder in ihre eigenen Leistungen spielen eine große Rolle!
Grundsätzlich wird zwischen der integrativen Sprachförderung sowie der additiven Sprachförderung unterschieden. Während bei der inregrativen Förderung eine zusätzliche Lehrkraft mit in der Unterrichtsstunde ist und die Kinder unterstützt, findet die additive Förderung außerhalb des Klassenunterrichts statt.
Um dabei einen möglichst nachhaltigen Lerneffekt zu erreichen, teilen wir die Kinder je nach ihrem Förderungsschwerpunkt in unterschiedliche Fördergruppen ein, in denen wir möglichst spielerisch üben. In Jahrgang 1 gibt es beispielsweise eine Fördergruppe, in der das Sprechen trainiert wird und eine andere Fördergruppe, in der die Schüler das Lesen und Schreiben üben. Die Gruppen sind in allen Jahrgängen klein, sodass die Förderlehrin sich intensiv mit den Kindern beschäftigen kann.
Innerhalb der Jahrgänge führen wir halbjährlich so genannte „Förderkonferenzen“ durch. Diese werden von unserer Sprachlernkoordinatorin geleitet und dienen dem Austausch über unsere kleinen Schützlinge. Die Auswertungen zeigen, dass die Kinder, die regelmäßig an der Sprachförderung teilnehmen, ihre Leistungen steigern und ihr Wissen festigen können.